
By Prof. Dr. Falko Schuster, Dieter Steffen (auth.)
Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre. In der Literatur fehlt bisher ein systematischer Überblick über das Rechnungswesen der Gemeinde- bzw. Kreisverwaltung. Häufig wird das kommunale Rechnungswesen oberflächlich mit dem Begriff Kameralistik charakterisiert. Es ist jedoch gegenwärtig viel umfassender als der Begriff Kameralistik vermuten läßt. Allerdings ist es in den einzelnen kommunalen Teilbetrieben unterschiedlich ausgeprägt, wodurch der Überblick über das kommunale Rechnungswesen erschwert wird. Ausgehend von diesen Überlegungen wird im vorliegenden Buch zunächst dargestellt, welche Varianten des Rechnungswesens in den einzelnen Bereichen der Gemeinde- bzw. Kreisverwaltung praktiziert werden. Anschließend werden die Grundbegriffe des Rechnungswesens behandelt, wobei auch die in den einzelnen Rechenwerken vorzufindenden unterschiedlichen Inhalte gleichlautender Begriffe verdeutlicht werden. In einem dritten Schritt werden dann die heute im Bereich der Kommunalverwaltung anzutreffenden Varianten der Buchhaltung erläutert, und zwar wird auf die Verwaltungskameralistik, die Betriebskameralistik, die Erweiterte Kameralistik und die Doppelte Buchhaltung eingegangen.
Read or Download Das Rechnungswesen des kommunalen Verwaltungsbetriebs: 1 Grundbegriffe des Rechnungswesens und Grundzüge der Buchhaltung PDF
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Martin Kern ist Dipl. -Ing. der Automatisierungstechnik und ist beruflich mit der C- und Datenbank-Programmierung beschäftigt. Er ist freiberuflich als Autor tätig und befaßt sich dort mit dem Thema "Pascal-Programmierung", über das er schon mehrere Artikel verfaßt hat.
Was kostet uns die Mobilität?: Externe Kosten des Verkehrs
Ist die steuerliche Belastung der Autofahrer in der bestehenden Höhe berechtigt oder muß sie bei Anwendung des Verursacherprinzips erniedrigt oder gar weiter erhöht werden? Dies ist eine der zentralen Fragen mit denen sich dieses Buch beschäftigt. Die dabei angewandte Methode ist die Ermittlung der externen Kosten, additionally die Monetarisierung der auftretenden Schäden.
InhaltNichtlineare Spline-Interpolation - Feature-Modelling - layout via function - Qualitätsanalyse-Algorithmen - Aktuelle Ansätze im Bereich characteristic acceptance - Flächenmodifikation mit der Methode der finiten Elemente - Scattered-Data-Verfahren - Invariante Gütekriterien im Kurvendesign - layout mit energieoptimierten Twists - Visualisierung von Vektor- und Tensorfeldern - Aufbereitung von 3D-Digitalisierdaten - A Pixel-Oriented method for Rendering Line Drawings - Reconstruction of Surfaces from 3-dimensional element Clouds
Die Erforschung der Atomkerne und ihrer Umwandlungen hat von Anfang an, namlich seit Entdeckung der Radioaktivitat, zu ungezahlten Anwendungen ge fuhrt. Viele haben fur andere wissenschaftliche Disziplinen groBe Bedeutung er langt. Das bekannteste Beispiel ist die Anwendung von Strahlenquellen und radio aktiven Isotopen in der medizinischen Diagnostik und Therapie.
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Er ergibt sich aus dem Zahlungsmittelanfangsbestand in Hehe von 0 OM zuzOglich der Finanzeinnahme in Hehe von 20, -- OM und abzOglich der Ausgabe in Hehe von 10,-- OM. Oer Zahlungsmittelendbestand reicht nicht aus, um den falligen Zahlungen (ROckzahlung des Kredits) nachkommen zu kennen. Oer pagatorische Erfolg ergibt sich als Oifferenz zwischen Ertrag und Aufwand. 1st der Ertrag greBer als der Aufwand, so ist ein pagatorischer Gawinn entstanden. 1m umgekehrten Fall handelt es sich um einen pagatorischen Verlust.
E Informationen Ober die Wirtschaftlichkeit gibt, liegt auf der Hand. Aus der Sicht der Eigenkapitalgeber ist eine Anlage um so wirtschaftlicher, je hoher die Eigenkapitalrentabilitat ist. Bei unserer Betrachtung sind wir stillschweigend von einem pagatorischen Gewinnbegriff ausgegangen. Es gibt auch Kennziffern, die den kalkulatorischen Gewinn beinhalten (vgl. BEA 1981, Sp. 1456). Weiterhin konnenneben dem Gewinn auch die Zinsen im Zahler berOcksichtigt werden. DarOber hinaus kann man statt des Eigenkapitals das Gesamtkapital oder den Umsatz in den Nenner setzen.
Wir wenden uns - wie wir berei ts angekOndigt haben - zunachst den in kommunalen Verwaltungsbetrieben vorkommenden Buchhaltungssystemen zu, wobei wir mit der ursprOnglichen VerwaltungsbuchfOhrung, der Kameralistik, anfangen wollen. 42 3. 1. 1. Verwaltungskameralistik BOcher der Verwaltungskameralistik Die effektiven Zahlungen des kommunalen Verwaltungsbetriebes werden grundsatzlich zweimal erfaBt, und zwar sind sie in zeitlicher Reihenfolge im Zeitbuch und in sachlicher Hinsicht im Sachbuch zu buchen (vgl.
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